Fotografie

Eine alte Kodak Retina III (1960 - 1963) meine erste Spiegelreflex Kleinbildkamera. Sie war ein Geschenk meines Vaters.

Fotographie ist ein tolles Hobby, und mit ein bischen Technik und Wissen kann heute fast jeder tolle Fotos schießen. Natürlich braucht man dazu eine gute Kamera. Die heutigen neuen Kameras kosten nicht unbedingt mehr viel Geld wie in früheren Zeiten. Natürlich ist die Königsdisziplin immer noch das Fotografieren mit einer Spiegelreflexkamera. Und natürlich kostet so eine Ausrüstung neu wesendlich mehr als wenn man nur eine Knipsmachiene kauft, aber man hat auch mehr Möglichkeiten. Für alle Handyknipser möchte ich sagen, kein Handy, mag es noch so viele Pixel haben, kann es mit einer einigermassen guten Spiegelreflex aufnehmen. Obwohl die Handys heute schon teilweise sehr gute Linsen eingebaut haben. Auch möchte ich betonen wenn man nicht gerade Fototapeten drucken will muss es keine Kamera sein mit Gott weiß nicht wie viele Pixel. Man sollte durchaus auch in Erwägung ziehen sowas gebraucht zu kaufen, auch wenn eine Spiegelreflex 10.000 Auslösungen hat ist das nichts für eine gute Spiegelreflex.

Eine entscheidene Rolle spielt immer das Objektiv aber auch hier muss es nicht ein originales Objektiv vom Kamerahersteller sein. Da gibts Anbieter wie Tokina, Tamron oder Sigma die auch gute Objektive herstellen. Und auch diese gibt es gebraucht, entweder bei Ebay oder auch teilweise beim ortsansässigen Fotohändler der Gebrauchtware verkauft.

Früher als es die digitale Fotographie noch nicht gab war es durchaus ein teures Hobby denn Papierabzüge sind teuer und nicht alle Bilder werden so wie man es sich vorstellt. Heute in der modernen Digitalfotographie entfallen unnötige Kosten und nur unter bestimmten Voraussetzungen lässt man noch Papierbilder fertigen. Fast jeder neue Fernseher kann heute Bilder wiedergeben auch Handy's und Taps geben Bilder wieder. Das macht Papierabzüge fast überflüssig.

Nichts ist vergänglicher als die Technik heute. Ich möchte das hier einmal anhand von Nikon aufzeigen, ich habe Nikon gewählt weil ich mich besser damit auskenne was nicht bedeutet das andere Hersteller schlecht sind. Im Normalbereich / Einsteigerbereich war früher eine Nikon D70s mal eine hervorragende Kamera der Neupreis damals lag bei ca. 800 Euro nur der Body. Heute kann man sie für ca. 100 Euro gebraucht bekommen. Man sollte halt auf den Zustand und die Anzahl der Auslösungen achten. Auslösungen zwischen 10 und 20 Tausend sind vollig ok. Wenn es dann gen 100.000 Auslösungen geht sollte man sich bei einem Preis von 100 Euro besser weiter umsehen. Wenn man sich Zeit lässt wird man bestimmt fündig eine D70s mit 10 bis 20 Tsd Auslösungen für das Geld zu finden.

Wenn man etwas mehr ausgeben will nimmt man eine D200 früher mal eine Top Kamera aus dem prof. Bereich schon mit Magnesiumgehäuse. Früher als sie aktuell war lag der Preis bei ca. 1500 Euro nur der Body heute bekommt man sie auch wieder in dem Auslösungenbereich zwischen 10 und 20 Tsd für ca. 250 bis 300 Euro.

Auch wenn diese Kameras gebraucht sind machen sie hervorragende Aufnahmen wo jeder noramle User mit zurecht kommt. Wenn man noch etwas mehr ausgeben will nimmt man eine D300 oder D300s.

Natürlich ist seit neuem das Thema Vollformat in aller Munde. Diese Kameras haben natürlich ihren Preis da kann man dann schon mal sehr schnell 2000 Euro oder mehr nur für den Body los werden. Aber für den Hobbyknipser oder ambitionierten Anfänger ist so ein Body sicherlich übertrieben.

Persönlich würde ich eher eine gebrauchte Kamera aus dem semiprofessionellen Breich nehmen als eine neue Einsteigerkamera. Ich ziehe einfach ein gebrauchtes Mangnesiumgehäuse einem Plastikbomber vor.

Thema Objektiv ...

Es gibt die verschiedensten Objektive es muss nicht immer ein High End Modell sein vom Kamerahersteller. Ich sagte schon es gibt andere Anbieter die auch für Canon oder Nikon Objektive fertigen. In den meisten Fällen reichen diese Objektive für den Einsteiger fast immer. Wenn man ein Objektiv kaufen will ob gebraucht oder neu sollte man immer in den einschlägigen Foren mal lesen, dort findet man oft Beispielfotos und Berichte.

Der wichtigste Faktor um gute Bilder zu machen ist und bleibt immer die Person die sie bedient. Gute Fotos sind keine Hexerei. Das Grundwissen kann man schon aus Büchern lernen die z.B. die Kamera die man hat erklären. Dann gibt es natürlich auch weiterführende Bücher.

Der lertzte Schliff für ein gutes Bild ist dann die EBV (elektronische Bildbearbeitung) hier kann man dann das Letzte aus einem Bild rausholen und der Faktor ist nicht gerade unbedeutend. Mit an erster Stelle steht da natürlich Photoshop. Leider hat dieses hervorragende Programm auch seinen Preis. Aber auch hier kann man sich nach einer gebrauchten Lizens umsehen von einer älteren Version z.B. Adobe Photoshop CS2. Wer es günstiger haben will sucht nach Adobe Photoshop Elements. Wobei die Cs Versionen die besseren sind, leider auch teurer.

So nun hat man alles eine Kamera, ein Objektiv, einen PC und meinetwegen Adobe Fotoshop CS2. Du hast die ersten Bilder geschossen ziehst die auf den PC und willst sie bearbeiten. Dann wirst du von den Funktionen von Fotoshop erschlagen. Aber auch hier kann dir geholfen werden es gibt Videotutorials da kannst du den Gebrauch von Fotoshop lernen. Diese Lernvideos kann man auch gebraucht erstehen bei Ebay und kosten pro Stk. in der Regel so um die 10 bis 15 Euro. Mit 3 Videos meinetwegen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Fotografen kommt man schon sehr weit und kann verdammt viel machen.

Was man dann mit Fotos so anstellen kann seht ihr hier anhand von ein paar Beispielen.

hier ein Fantasiebild welches ich für eine Bekannte mit Photoshop gemacht habe für eine Damenallianz in Ogame.

Fotomontage wie die USS Misouri ins Berliner Olymiastadion einläuft.

(Ein ähnliches Bild gibt es in einem Tutorial allerdings mit einem Frachter.)

Fotomodel vor einem Ferrari

(Entstanden ist das Bild aus 2 Fotos, einmal der Ferrrai in der Abenddämmerung und aus einem 2. Foto wo das Model im Studio vor einem grauen Hintergruund abgelichtet wurde.)